Tag: planohr

PlanOhrs neue Abenteuer – Post von Martha

Noch heute reden die Leute in Berlin von dem schönen Abend auf dem Hahneberg und dem wundersamen Konzert in der Kirche.
Sie hatten sowas noch nie gehört und wollten natürlich noch mehr davon.
Es war ein Riesen-Spektakel.
Doch Martha nahm die Blumensträuße dankend entgegen und stieg in den Zug in Richtung Berge.

Ein paar Wochen später erhielt PlanOhr eine Postkarte:

Grüße aus dem Berner Oberland

Darauf stand:

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Kapitel 10 – Ruhm & Ehre und das Horn von Martha

Marthas Horn

Ruhm zu gewinnen ist nicht leicht.
Schöne, schlanke und gerade gewachsene Tännchen werden allemal zu leuchtenden Weihnachtsbäumen gekürt.
Das Ende jener Laufbahn ist jetzt aus der Geschichte bekannt.

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Kapitel 9 – Der große Tag

Walpurgistreffen Hahneberg

Es gibt keinen schöneren Tag im Leben eines Berliner Alphorns als die Walpurgisnacht auf dem Hahneberg.
Seit Jahren versammeln sich dort am 30. April viele Alphörner aus nah und fern und blasen sich gemeinsam in den Wonnemonat Mai.
Große und kleine Leute sind gekommen, um den schönen Klängen zu lauschen.
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Kapitel 8 – PlanOhrs Taufe

Planohrs TaufeKeiner außer PlanOhr und Leyla wissen, was sich in dieser Nacht in der Werkstatt von Bert Pakowski zugetragen hat.
Aber es kommt noch besser:
Am folgenden Tag bekommt der Meister Besuch.
„Nun, ist mein Alphorn fertig?“ meint der junge Herr aus dem Süden Berlins.
PlanOhr spitzt ganz verdutzt seine Ohren:
„Hab ich richtig gehört? AlpHorn?
Nein, das muss ein Missverständnis sein!
So heiße ich nicht …“
Der Mann nimmt ein kleines gedrechseltes Stück Holz aus seiner Hosentasche und steckt es oben in PlanOhrs frühere Tannenspitze.
Bevor er rein bläst meint er noch: „Na, schau mer mal!“
Und dann bläst er in das Rohr.

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Kapitel 7 – Ein Liebeslied erklingt

Initial AlphornEs ist die Eule Leyla, die alles gesehen und gehört hat:
„Ist es richtig, dass du mich gerufen hast? Ich dachte mir, dass du längst im Ofen verbrannt worden bist und keiner mehr von dir redet.
Aber sag mal, wie schaust du denn aus? Du bist ja nicht wieder zu erkennen!“
PlanOhr richtet sich auf und meint stolz: „Chic, oder? Das hat allerdings einige Qualen mit sich gebracht. Über 100 Stunden lang hat der Meister an mir „rumgefriemelt“. Jetzt aber, glaube ich, ist er mit mir ganz zufrieden!“
Die Eule Leyla schlägt ganz entzückt das eine und dann das andere Auge auf und wieder zu. Ihr wisst schon, was das zu bedeuten hat!
„Und was hast du denn da unten an deinem „Krump“? Ist das ein Tattoo?“ fragt Leyla.

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Kapitel 6 – In der Werkstatt

Werkstatt des MeistersEndlich ist es soweit. Der Mann, ein Meister, deckt PlanOhr ab und sagt sich dabei: „Jetzt ist das Holz schön trocken. Endlich geht’s an die Arbeit.“
„Was hat er vor mit mir? Etwas Besonderes will er aus mir machen“, klingt es noch in PlanOhr nach.
Mit der gleichen Motorsäge wie auf dem Tannenhof wird PlanOhr in drei gleich lange Teile zersägt und in die Werkstatt getragen.
Mit Meißel und Hobel beginnt der Meister das Holz zu bearbeiten.
„Was macht er mit mir? Ich werde ja ganz hohl!“
Stundenlang, tagelang liegen die Einzelteile von PlanOhr wie auf einem Operationstisch fest geschraubt und werden nacheinander mit verschiedenstem Werkzeug malträtiert.

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Kapitel 5 – Aufregung auf dem Tannenhof

Planohr wird gesaegtIm Februar kommt ein stattlicher Mann zu Frau Lorenz auf den Tannenhof. „Wachsen bei Ihnen auch krumme Bäume?“
„Ich denke schon,“ antwortet sie „es wachsen immer welche, die Niemand sich in die Weihnachtsstube stellen will.“ „Also stehen die schon länger und sind groß und kräftig?“ fragt der Mann. Er trägt einen großen Koffer bei sich.
„Ja,“ sagt sie „ich denke, ich habe da was, wonach sie suchen.“ Sie führt ihn ganz gezielt zu PlanOhr. Der Mann steht begeistert vor ihm.
„Du bist genau der Richtige für mich. Dich will ich haben! Aus dir mach ich was ganz Feines, was ganz Besonderes!“
Er öffnet seinen Koffer, seine Hand gleitet zärtlich über das mitgebrachte Schmuckstück – seine Hochleistungsmotorsäge.

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Kapitel 4 – Leylas Traum

PlanOhr steht traurig auf dem Tannenhof rum.
Die Eule Leyla sitzt oben auf PlanOhrs Spitze und erzählt, was sie alles gesehen
und gehört hat in der Weihnachtszeit.
„PlanOhr, jetzt gehört der Tannenhof uns. Hörst du das Summen?
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Kapitel 3 – bei Familie Moritz

Maria und der Kronleuchter

Rot-Tännchen Maria hingegen verbrachte Weihnachten bei Familie Moritz.
Unter ihr wurde gefeiert und getanzt, was das Zeugs hält.
Maria hängt da immer noch, tête à tête mit dem Kronleuchter.
„Bleibst du da eigentlich hängen bis zum nächsten Weihnachtsfest?“
traut sich der Kronleuchter nach Wochen zu fragen.
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Kapitel 2 – am 6. Jänner

Planohr ausgedient

Weiß-Tännchen Nele und Blau-Fichtchen Christina berichten:
„Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum … Blätter. Das hätte ich schon gerne mal gehört!
Stattdessen ging es nur um Essen und Bescherung.
Und gestritten haben sie sich auch noch.
Gern habe ich mich an unsere schöne Zeit auf dem Tannenhof erinnert, weißt du noch?“, erzählt Nele.
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Kapitel 1 – im Weihnachtswald

Planohr und Stella im WeihnachtswaldEs ist Adventszeit. Kalt pfeift der Wind durch den Tannenhof.
Tag für Tag, Jahr für Jahr pflanzt Frau Lorenz mit ihren Weihnachtswichteln Tannenbäume.
Hunderte von Tannen stehen rum und träumen von ihrer Karriere:
Weiß-Tännchen Nele, Blau-Fichtchen Christina, Rottännchen Maria und wie sie alle heißen.
Abends, wenn Frau Lorenz mit ihren Wichteln in der warmen Stube sitzt, unterhalten sich auch die Tännchen auf dem Tannenhof.
„Wie findet ihr meine neuen Äste?“ fragt Nele-Tännchen. „Und wie findet ihr meine neue Naturtönung ?“ fragt Christina. „Schick, Ton in Ton kommt immer gut“, kommentiert Maria.
Nur eine ältere, schon richtig große Tanne antwortet nicht.
Still hört sie in sich hinein.
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